Der Begriff „Kurpfuscher“ stammt aus dem deutschen Sprachgebrauch und bezeichnet eine Person, die Heilkunde ohne die erforderliche Ausbildung oder staatliche Zulassung ausübt. Kurpfuscher betreiben oft Quacksalberei, indem sie Behandlungen anbieten, die wissenschaftlich nicht anerkannt oder nachweislich unwirksam sind. Sie können Patienten falsche Hoffnungen machen und möglicherweise sogar Schaden zufügen.

In vielen Ländern ist das Praktizieren von Medizin ohne gültige Lizenz illegal. Der Begriff wird meist abwertend verwendet und impliziert ein betrügerisches oder inkompetentes Vorgehen bei der Behandlung von Krankheiten.

Historisch gesehen war der Kurpfuscherei-Vorwurf auch ein Instrument im Kampf um medizinische Autorität und gegen alternative Heilmethoden. Heute wird darauf geachtet, dass Personen im Gesundheitswesen entsprechend qualifiziert sind und den rechtlichen Anforderungen entsprechen, um Patientensicherheit zu gewährleisten und Betrug zu verhindern.