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Lecker und gesund: Die heimische Tomate

Experten und Fachleute sind sich ausnahmsweise einmal einig. Tomaten schmecken nicht nur lecker und lassen sich in unzählige Gerichte integrieren, ihr Verzehr ist auch außergewöhnlich gesund. Denn eine Tomate enthält nicht weniger als neun unterschiedliche Mineralien und zehn verschiedene Vitamine. Das ist Gesundheit pur. Die Kunst des guten Kochs besteht darin, möglichst viele dieser Nährstoffe auf den Teller zu bringen. Mit dem Kochen verliert jedes Gemüse nun aber wertvolle Nährstoffe. In Wasser gekochtes Gemüse wird im wahrsten Sinne des Wortes ausgekocht. Die Nährstoffe befinden sich im Kochwasser und werden abgegossen. Das macht wenig Sinn, obwohl das gekochte Gemüse noch schmeckt. Gesundheitsorientierte Köche verzichten wenn immer möglich auf solche Kochprozesse. Sie sind natürlich auch eingerichtet und haben das nötige Wissen, wie Gemüse am schonendsten zubereitet werden kann. Gemüse sollte gedünstet werden. So bleiben Nährstoffe weitgehendst erhalten. Auch das Schmoren von Gemüse kann eine Alternative sein, wobei auch hier auf die Temperaturen zu achten ist und der Sud mitverwendet wird.

Tomaten

Tomate

So gesehen ist die Tomate in einer beneidenswerten Situation. Sie wird wohl kaum in heißem Wasser zu „tode“ gekocht werden. Tomaten werden allenfalls eingekocht, um weiter verarbeitet zu werden. Zum Beispiel als Suppe oder auch Sauce. Alles was beim Kochen austritt, wird mitverwendet und nicht etwa abgegossen. Die Nährstoffe bleiben mindestens teilweise erhalten und sättigen auch. Der Hauptgrund für Hungergefühle ist ein Mangel an Nährstoffen. Ganz beliebt sind natürlich Tomatensaucen für viele Gerichte. Hier im speziellen Pasta-Gerichte und Pizzen. Ohne Tomaten wäre die italienische Küche wohl nie zu Weltruf gekommen. Allein für Spaghetti werden unzählige Rezepte angeboten, und bei den meisten sind auch in irgend einer Form Tomaten enthalten. Ein Dauerbrenner sind Spaghetti Pasta Arrabiata. Nebst viel Knoblauch und geschälten Tomaten, die durchaus auch aus der Dose sein dürfen, geben die beigemischten Chilischoten eine angenehme Schärfe. Was angenehm ist und wo dies dann unangenehm wird, entscheidet der eigene Gaumen. Als Faustregel kann hier eine Chilischote pro Portion gerechnet werden. Vielen Menschen ist dies dann schon zu scharf, andere mögen es schärfer. Zu den Klassikern ist auch Spaghetti mit Tomaten, Oliven und Kapern zu zählen. Für vier Personen müssen Sie ein halbes Kilo ausgereifter Tomaten einplanen. Zum Originalrezept werden auch drei Sardellen verwendet. Zu einer guten Sauce gehört immer reichlich Knoblauch, in diesem Fall zwei Zehen. Eine Chilischote, zwei Esslöffel Tomatenmark, etwa 80 Gramm Oliven und zwei Esslöffeln Kapern runden dieses hervorragende Gericht ab. Zum Abschmecken braucht es lediglich noch etwas Salz und gemahlener Pfeffer. Der Schreck aller Mütter aber der Kinder liebste ist die Spagetti. Die Rede ist von der „Ur-Spagetti“ der Tomatenspagetti in Reinkultur. Kinder von 2 – 99 Jahren stehen darauf. Das Rezept ist sehr simpel und die Zubereitungszeit kurz. Auch Hausfrauen lieben dieses Rezept, vor allem dann, wenn sie mal nicht wissen, was sie kochen sollen. Mit dieser Mahlzeit liegen sie nie verkehrt, und die Haushaltskasse wird ebenfalls nicht strapaziert.

Es reichen 200 Gramm Cherrytomaten, 1 Zwiebel und 1 Zehe vom Knoblauch. Für zwei Personen müssen für diese Mahlzeit 200 Gramm Spagetti vorrätig sein, die mit einem halben Teelöffel Salz angereichert in 7 bis 9 Minuten al dente gekocht werden. Zum würzen kann Pfeffer genommen werden oder auch etwas Chilipulver, wenn keine Kleinkinder mitessen. Basilikum darf nicht fehlen. Die Stauden werden von den Blättern getrennt, mitgekocht und vor dem Anrichten entfernt, die Blätter werden zur Garnitur verwendet. Wer mag, kann seine Portion noch mit etwas Parmesankäse bestreuen. Das Ergebnis ist ein Essen, das einfach lecker ist und ohne großen Aufwand auf den Tisch zu bringen ist. Auch bei diesem Rezept bleiben der Tomate wichtige Nährstoffe erhalten. Carotinoid, besser bekannt unter dem Namen Astaxanthin => mehr erfahren | ist ebenfalls in Tomaten enthalten. Dieser Inhaltsstoff fördert die Leistungsfähigkeit von Menschen und hat eine vorbeugende Wirkung gegen viele Krankheiten. Was mit Spagetti alles zubereitet werden kann, ist ebenso gut mit allen anderen Pastasorten möglich. Breitbandnudeln zum Beispiel. Experimentierfreudige Köche erfinden laufend neue Spagettigerichte. Oftmals sind diese etwas exotisch anmutend, können aber durchaus das Potential haben sich zum Klassiker zu entwickeln. So zum Beispiel die Spaghetti mit Tomate und Mango. Auch dieses Rezept hat schon viele Nachahmer gefunden, die Reaktionen dürfen durchwegs als positiv gewertet werden. Einige Leute sprechen sogar von genial. Die Zubereitungszeit ist mit etwa 45 Minuten als moderat zu sehen.

Eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe müssen geschält und anschließend gewürfelt werden. Danach ist eine reife (gelbe) Mango ebenfalls zu schälen. Der große Kern muss entfernt werden, und das Mangofleisch ist ebenfalls in kleine Würfel zu schneiden. Im nächsten Schritt werden 250 Gramm Cherrytomaten in jeweils zwei Hälften geschnitten. Als letzter Schritt der Vorbereitungen ist Basilikum, Thymian und Rosmarin klein zu schneiden. Die Zubereitung ist denkbar einfach. Etwas Olivenöl in einem Topf warm machen, dann können Zwiebel und Knoblauch darin glasig gedünstet werden. Nun einen Esslöffel Tomatenmark zugeben, aber nur kurz anrösten. Nun muss es schnell gehen. Eine Dose passierte Tomaten, eine Prise Salz und Pfeffer und auch ganz wenig Zucker und natürlich die Mangostücke beimischen. Nun kann es wieder etwas relaxed angegangen werden. Nach etwa 20 Minuten Kochzeit, wobei darauf zu achten ist, dass die Temperatur nicht zu hoch ist, damit nichts anbrennt, dürfen nun die Kirschtomaten und die vorbereiteten Kräuter zugegeben werden. Alles zusammen soll nun noch etwa drei Minuten vor sich hin kochen. Die in etwa 8 bis10 Minuten in gesalzenem Wasser gekochten Spagetti können abgeschüttet werden. Sauce und Spagetti werden nun zusammengeführt und mit Gefühl gemischt. Nun bleibt nur noch ein dekoratives Anrichten. Der Handel bietet spezielle tiefe Teller für Spagetti-Gerichte. Wer mag, kann natürlich mit ein paar Basilikum-Blättern noch etwas Deko anbringen. Dazu oder als Vorspeise einen Tomatensalat mit einer echt italienischen Sauce. Oma aus Kalabrien in Süditalien könnte es nicht besser machen.

 

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Sonnenschutz macht sich immer bezahlt

Weiß wie ein durchlöcherter Schweizer Emmentaler-Käse, da kommt schon gelegentlich etwas Neid auf, wenn sich gut gebräunte Menschen in der Öffentlichkeit präsentieren. Da stellt sich die Frage: Wie kam diese toll aussehende Bräune zustande? Wir Mitteleuropäer und Nordländer sind vom Hauttyp sehr hell. Andere Menschen aus Ländern wie Italien, Spanien Griechenland, Südfrankreich und der Türkei sind schon etwas dunkler. Noch dunklere Menschen sind in Nahost, Afrika und auch in Südamerika zu finden. Die Hautfarbe wird genetisch vererbt, wobei auch bei dunkelhäutigen Menschen die Frauen leicht heller sind. Dies trifft auf alle ethnischen Gruppen zu. Wie schnell UV-Strahlen gefährlich werden können, hängt maßgeblich davon ab, wie schnell diese Strahlen in die Haut eindringen können. Stark pigmentierte, also dunkle Haut kann gegen UV Strahlen länger Widerstand leisten. Da sind uns dunkelhäutige Menschen ganz klar überlegen. So können lediglich drei Minuten starke Sonnenstrahlen bei hellen Menschen bereits einen so genannten Sonnenbrand bewirken. Dunkle Menschen lachen darüber, bei ihnen braucht es dazu etwa 40 Minuten. Das dürfte mitunter ein Grund sein, dass uns ganz ganz selten ein Afrikaner mit einem „Sonnenbrand“ begegnet. Auch unter uns hellhäutigen Menschen gibt es in der Pigmentierung leichte Unterschiede. Das kann genetisch von unseren Vorfahren herrühren. Aber auch die Ernährung nimmt einen kleinen Einfluß auf die Pigmentierung. Über die Nahrungskette nehmen wir natürlich Farbstoffe zu uns. Diese sind in Gemüsen, Früchten, Obst und speziell im Lachs enthalten. Wildlachs nimmt Astaxanthin ( <= mehr lesen ) über die Nahrung zu sich. Dies sind kleine Krebse und andere kleine Schalentiere wie Garnelen. Der eigentliche Produzent dieses Farbstoffes sind Algen, die wiederum von den Schalentieren gefressen werden. Der Lachs bekommt dadurch sein rötliches Fleisch. Wir Menschen bekommen theoretisch davon eine etwas dunklere Haut, was dem Eindringen gefährlicher UV Strahlen entgegen wirkt. Aber dies ist rein theoretisch und niemand kann sagen, wie viel Lachs man täglich essen müsste, um messbare Ergebnisse zu erzielen.

Fakt ist jedoch: UV-Strahlen sind Haut-Krebs fördernd. Zum Glück ist die Ozonschicht doch noch soweit erhalten, dass die ganz besonders schädlichen UV-C-Strahlen größtenteils gefiltert werden können. Die etwas „harmloseren“ UV-A- und UV-B-Strahlen treffen abgeschwächt auf der Erde ein. Eine gesunde Oberhaut kann UV-B-Strahlen eine gewisse Zeit widerstehen. UV-A Strahlen dringen tief in die Lederhaut ein. UV-B Strahlen sind zwischen einhundert und tausendfach stärker als die UV-A Strahlen. Diese Strahlen bilden ganz schnell den Farbstoff Melanin, was die Hautfarbe schnell umwandelt. Auf dieser Erkenntnis aufbauend wurden viele Solarien gebaut, denn schnelle Bräunungen waren so möglich. Durch die Forschung wurde jedoch nachgewiesen, dass auch diese UV Strahlen Haut-Krebs fördern. So sind viele Solarien genau so schnell wieder verschwunden, wie sie gekommen sind. In den 80er Jahren gab es kaum einen Nachrichten-Block ohne das Thema Ozon. Völlig irreführend wurde da von einem riesigen Ozonloch berichtet. In Wirklichkeit handelt es sich um die Ozonschicht, die immer dünner wird. Alle Bemühungen der Klimaschutzorganisationen hatten bisher nur einen sehr bescheidenen Erfolg bei den „reichen“ Industrienationen. Große Industrieländer wie allen voran die USA, Indien und auch China kümmert dies recht wenig. Der Schadstoffausstoß ist unverändert hoch. Was damit angerichtet wird, realisieren nur Klimaexperten. Politiker haben andere Probleme, die nächste Wahl muss gewonnen werden. Auch die verheerenden Orkane, die ganze Landstriche dem Erdboden gleich machen, sind auf diese Klimaveränderungen zurück zu führen. Die geschwächte Ozonschicht zeichnet für die globale Erderwärmung verantwortlich. Ein radikales Umdenken ist längst überfällig. UV-Strahlen werden für vielerlei Beschwerden verantwortlich gemacht. Sonnenbrand bis hin zu richtig-gehenden Verbrennungen mit Blasenbildung sind noch eher als harmlos einzustufen. Hautrötungen mit Schwellungen, Schmerzen und Juckreiz sind nicht mehr selten. Bei der Einnahme bestimmter Medikamente kann die Haut allergisch reagieren. Fieber und auch der Zusammenbruch des Kreislaufes können eine Reaktion auf zu starke UV-Bestrahlung sein. Probleme mit den Augen und Hornhautentzündungen, die recht schmerzhaft sind, werden bei den Augenärzten bereits als ganz normales Tagesgeschäft behandelt. Schlimmer sind die möglichen Spätfolgen. Durch Bindegewebeschäden kann die Haut schnell altern. Die Haut trocknet aus, es bilden sich Falten, es kommt auch zu Pigmentstörungen. Besonders Frauen, die auf ein gebräuntes Gesicht Wert legen und auch noch viel Geld dafür ausgegeben haben, werden davon kaum begeistert sein.

Mehr Ausdauer mit Vitalastin SportNoch schlimmer ist natürlich, wenn sich ein Haukrebs bildet. Augenleiden von einer Linsentrübung bis hin zum „grauen Star“ sind oft eine Spätfolge von unbedachtem „Sonnenbaden“. Absolut verantwortungslos handelt, wer seine Kinder ungeschützt der prallen Sonne aussetzt. So zum Beispiel im Urlaub am Strand. Durch die geografische Lage der klassischen Mittelmeer-Urlaubsländer wie auch der Spiegelung des Wassers werden die UV-Strahlen nämlich verstärkt. Diese Spielstunden sollten auf den Sonnenuntergang, also den frühen Abend verlegt werden. Da ist es in der Regel immer noch schön warm, ein Sonnenbrand muss nicht befürchtet werden. Kleinkinder und Babys sind besonders anfällig für UV-Strahlen, Denn sie sind viel empfindlicher als erwachsene Menschen. Da sich noch keine schützende „Hornhaut“ gebildet hat, kann die Haut nicht bräunen. Forschungen haben bestätigt, dass zwischen einem Sonnenbrand in Kindertagen und Leberflecken ein direkter Zusammenhang bestehen kann. Leberflecken sind die ersten Anzeichen für Hautkrebs. Früher waren solche Leberflecke oft auf eine unzureichende Ernährung und einem damit verbundenen Mangel an Vitamin D zurück zu führen. In der heutigen Zeit ist dies kaum noch der Fall. Schon ein kleiner, relativ harmloser Sonnenbrand kann ein Kind ganz schön beanspruchen. So kann ein Urlaub einen ungewollten Verlauf nehmen. Sonne, Sand und Strand, natürlich, aber alles zu seiner Zeit. Die besonders aggressiven Mittagsstunden sollten unbedingt im Schatten verbracht werden. Auch das ist noch kein 100 %iger Schutz. Clever ist, wer sich auch an seinem Schattenplatz zusätzlich mit einer Sonnencreme einreibt. Das schützt nicht nur gegen UV-Strahlen, auch die Mücken werden auf diese Weise meistens von ihren Blutorgien abgehalten. Der Fachhandel bietet eine große Auswahl an Bekleidungen für Kinder und Babys, um sie vor Sonneneinstrahlung bestmöglich zu schützen. Erwachsene dürfen sich natürlich langsam bräunen, wobei die Betonung auf „langsam“ liegt. Je besser die natürliche Bräunung ist, desto besser ist der Eigenschutz. Von „Sofort-Methoden“ durch Solarien und Bräunungsstudios raten Hautspezialisten dringendst ab. Eine künstliche Bräune baut keinen Eigenschutz auf, das sieht bestenfalls wenigstens kurzfristig nett aus, mehr aber auch nicht. Mit wenig Aufwand ist es durchaus recht einfach, sich gegen schädliche UV-Strahlen zu schützen. In den heißesten Mittagsstunden schattige Plätze aufsuchen, immer ausreichend gute Sonnencreme zur Hand haben: Das ist sicherlich eine gute Basis, sich und seinem Körper Gutes zu tun. Mehr erfahren über Sonnenspray!

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